Hier die 10 besten Tipps zum Energie sparen:
Ersetzen Sie Ihre Glühbirnen
Herkömmliche Glühbirnen verbrauchen übermäßig viel Strom und müssen öfter ersetzt werden als ihre energieeffizienten Alternativen. Halogenglühlampen, Kompaktleuchtstofflampen (CFLs) und Leuchtdiodenlampen (LEDs) verbrauchen 25-80% weniger Strom und halten drei- bis 25-mal länger als herkömmliche Glühlampen.
Obwohl energieeffiziente Glühlampen von der Stange teurer sind, bedeuten ihre effiziente Energienutzung und längere Lebensdauer, dass sie auf lange Sicht weniger kosten. sind die klaren Gewinner in Bezug auf ihre ökologischen und finanziellen Vorteile.
Passen Sie Ihr alltägliches Verhalten an
Um den Energieverbrauch in Ihrem Haus zu reduzieren, müssen Sie nicht unbedingt ausgehen und energieeffiziente Produkte kaufen. Energiesparen kann so einfach sein wie das Ausschalten von Licht oder Geräten, wenn Sie diese nicht benötigen. Sie können energieintensive Geräte auch weniger verbrauchen, indem Sie Haushaltsarbeiten manuell ausführen, z.B. Ihre Kleidung an der Hand trocknen, anstatt sie in den Trockner zu legen, oder Geschirr von Hand waschen.
Die Verhaltensanpassungen, die das größte Potenzial für Einsparungen beim Energieverbrauch haben, sind das Herunterdrehen der Heizung Ihres Thermostaten im Winter und die geringere Nutzung Ihrer Klimaanlage im Sommer. Die Heiz- und Kühlkosten machen fast die Hälfte der Stromrechnungen eines durchschnittlichen Haushaltes aus, daher bieten diese Verringerungen der Intensität und Häufigkeit des Heizens und Kühlens die größten Einsparungen.
Es gibt Hilfsmittel, mit denen Sie herausfinden können, wohin der meiste Strom in Ihrem Haus fließt. Das kann Ihnen helfen zu verstehen, welche Geräte täglich am meisten Strom verbrauchen.+
Kauf energieeffizienter Geräte
Im Durchschnitt sind Geräte für etwa 13% des gesamten Energieverbrauchs Ihres Haushalts verantwortlich. Beim Kauf eines Gerätes sollten Sie auf zwei Zahlen achten: den Anschaffungspreis und die jährlichen Betriebskosten. Obwohl sie in der Regel einen höheren Anschaffungspreis haben, sind ihre Betriebskosten 9-25% niedriger als bei herkömmlichen Modellen.
Wenn Sie ein energieeffizientes Gerät kaufen, sollten Sie nach Geräten mit dem ENERGY STAR-Label Ausschau halten, das eine Bundesgarantie dafür ist, dass das Gerät im Betrieb und im Standby weniger Energie verbraucht als nicht energieeffiziente Standardmodelle. Die Energieeinsparungen sind je nach Gerät unterschiedlich. So verbrauchen beispielsweise ENERGY STAR-zertifizierte Waschmaschinen 25 % weniger Energie und 45 % weniger Wasser als herkömmliche Geräte, während ENERGY STAR-Kühlschränke nur 9 % weniger Energie verbrauchen.
Installieren Sie einen programmierbaren oder intelligenten Thermostat
Ein programmierbares oder kann so eingestellt werden, dass die Heizung und Kühlung während der Zeit, in der Sie schlafen oder abwesend sind, automatisch ausgeschaltet oder reduziert wird. Wenn Sie einen programmierbaren Thermostat installieren, eliminieren Sie den verschwenderischen Energieverbrauch beim Heizen und Kühlen, ohne Ihr HLK-System oder .
Im Durchschnitt können Sie mit einem programmierbaren Thermostat 170 Euro pro Jahr sparen. Programmierbare Thermostate gibt es in verschiedenen Modellen, die so eingestellt werden können, dass sie in Ihren Wochenplan passen. Zu den zusätzlichen Funktionen programmierbarer Thermostate können Indikatoren für den Austausch von Luftfiltern oder für Probleme im HLK-System gehören, die ebenfalls die Effizienz Ihres Heiz- und Kühlsystems verbessern.
Intelligente Steckdosenleisten verwenden
„Phantomlasten“ oder die Elektrizität, die von der Elektronik verbraucht wird, wenn sie ausgeschaltet ist oder sich im Standby-Modus befindet, sind eine Hauptquelle der Energieverschwendung. Tatsächlich werden schätzungsweise 75% der Energie, die für den Betrieb von Haushaltselektronik verwendet wird, verbraucht, wenn diese ausgeschaltet ist, was Sie bis zu 200 Euro pro Jahr kosten kann. Diese sind auch als fortschrittliche Steckdosenleisten bekannt, beseitigen das Problem der Phantomlasten, indem sie die Stromversorgung der Elektronik abschalten, wenn diese nicht in Gebrauch ist. Intelligente Steckdosenleisten können so eingestellt werden, dass sie sich zu einem bestimmten Zeitpunkt, während einer Inaktivitätsperiode, über Fernschalter oder auf der Grundlage des Status eines „Master“-Geräts abschalten.
Reduzieren Sie Ihre Kosten für die Warmwasserbereitung
Die Wassererwärmung trägt wesentlich zu Ihrem Gesamtenergieverbrauch bei. Neben der Anschaffung eines energieeffizienten Warmwasserbereiters gibt es drei Methoden, um Ihre Kosten für die Warmwasserbereitung zu senken: Sie können einfach weniger Warmwasser verbrauchen, den Thermostat Ihres Warmwasserbereiters herunterdrehen oder Ihren Warmwasserbereiter und die ersten zwei Meter der Warm- und Kaltwasserleitungen isolieren.
Wenn Sie erwägen, Ihren Warmwasserbereiter durch ein effizientes Modell zu ersetzen, sollten Sie zwei Faktoren berücksichtigen: den Typ des Warmwasserbereiters, der Ihren Bedürfnissen entspricht, und die Art des Brennstoffs, den er verwenden wird. So sind beispielsweise tanklose Warmwasserbereiter energieeffizient, aber sie sind auch eine schlechte Wahl für große Familien, da sie mehrere und gleichzeitige Warmwassernutzungen nicht bewältigen können. Effiziente Warmwasserbereiter können zwischen 8% und 300% energieeffizienter sein als ein herkömmlicher Warmwasserspeicher. Bedenken Sie auch seine lange Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren, in der sich Einsparungen bei der Warmwasserbereitung akkumulieren können.
Isolieren Sie Ihr Haus
Die Dämmung spielt eine Schlüsselrolle bei der Senkung Ihrer Stromrechnungen, da sie im Winter die Wärme zurückhält und im Sommer die Wärme von Ihrem Haus fernhält. Die empfohlene Höhe des Wärmewiderstands oder „R-Wertes“ für Ihre Dämmung hängt davon ab, wo Sie wohnen. In wärmeren Klimazonen ist der empfohlene R-Wert viel niedriger als für Gebäude in kälteren Regionen wie dem Nordosten.
Der Grad der Wärmedämmung, die Sie anbringen sollten, hängt von der Fläche Ihres Hauses ab. Der Dachboden, die Wände, die Böden, der Keller und der Kriechkeller sind die fünf Hauptbereiche, in denen Sie eine zusätzliche Dämmung in Betracht ziehen sollten. Verwenden Sie das Tool Home Energy Saver für Empfehlungen, die auf den Spezifikationen Ihres Hauses basieren, oder finden Sie allgemeine regionale Empfehlungen auf der Webseite des Energieministeriums zum Thema Dämmung.
Installieren Sie energieeffiziente Fenster
Fenster sind eine bedeutende Quelle von Energieverschwendung, die 10-25% Ihrer gesamten Heizungsrechnung ausmachen kann. Um Wärmeverluste durch Ihre Fenster zu vermeiden, können Sie Einfachscheibenfenster durch Doppelscheibenfenster ersetzen.
Bei Häusern in kalten Regionen können gasgefüllte Fenster mit „Low-e“-Beschichtungen Ihre Heizkosten erheblich senken. Darüber hinaus können Sturmfenster innen oder außen unnötige Wärmeverluste um zehn bis 20 Prozent reduzieren. Sturmfenster sollten Sie besonders dann in Betracht ziehen, wenn in Ihrer Region häufig extreme Wetterereignisse auftreten.
In wärmeren Klimazonen kann der Wärmegewinn durch Fenster ein Problem darstellen. Neben der Minimierung von Wärmeverlusten können Low-E-Beschichtungen auf Fenstern den Wärmegewinn verringern, indem sie mehr Licht reflektieren und die in Ihr Haus diffundierende Wärmeenergie verringern. Je nach dem Klima, in dem Sie leben, können Sie mit ENERGY STAR-Fenstern jedes Jahr 20 bis 95 Euro bei Ihren Stromrechnungen sparen. Jalousien, Rollläden, Schirme und Markisen können auch eine zusätzliche Isolierschicht zwischen Ihrem Haus und den Außentemperaturen bilden.
Das Haus abdichten
Das Verwittern oder Abdichten von Luftlecks um Ihr Haus herum ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Heiz- und Kühlkosten zu reduzieren. Die häufigsten Quellen für Luftlecks in Ihr Haus sind Lüftungsöffnungen, Fenster und Türen. Um diese Lecks zu verhindern, sollten Sie sicherstellen, dass sich keine Risse oder Öffnungen zwischen Wand und Lüftung, Fenster oder Türrahmen befinden.
Zum Abdichten von Luftlecks zwischen ortsfesten Objekten, wie z. B. der Wand und dem Fensterrahmen, können Sie eine Verstemmung anbringen. Bei Rissen zwischen beweglichen Objekten, wie z. B. betriebsbereiten Fenstern und Türen, können Sie Wetterabdichtungen anbringen. Wetterabdichtung und Verstemmen sind einfache Luftdichtungstechniken, die sich in der Regel in weniger als einem Jahr amortisieren. Luftlecks können auch durch Öffnungen in Wand, Boden und Decke aus Rohrleitungen, Kanälen oder elektrischen Leitungen auftreten.
Luft, die aus Ihrem Haus entweicht, gelangt am häufigsten durch kleine Öffnungen aus dem Hausinneren auf den Dachboden. Ob durch Kanäle, Beleuchtungskörper oder die Dachbodenluke, heiße Luft steigt auf und entweicht durch kleine Öffnungen. Da der natürliche Wärmestrom von wärmeren zu kühleren Bereichen verläuft, können diese kleinen Öffnungen Ihre Heizkosten noch weiter in die Höhe treiben, wenn Ihr Dachboden nicht ausreichend isoliert ist. Um die Einsparungen durch die Witterungseinflüsse voll auszuschöpfen, sollten Sie eine vollständige Dämmung Ihres Hauses in Betracht ziehen.
Aktualisieren Sie Ihr HVAC-System
Ein HVAC-System besteht aus Heizungs-, Lüftungs- und Klimageräten. Allein die Heizung ist für mehr als 40% des Energieverbrauchs eines Hauses verantwortlich. Da Häuser in den nördlichen Regionen während des Jahres viel kälteren Temperaturen ausgesetzt sind, haben ENERGY STAR-Gasöfen in der nördlichen und südlichen Hälfte der Vereinigten Staaten unterschiedliche Spezifikationen.
Durch die Aufrüstung auf eine ENERGY STAR-Zertifizierung können Sie bis zu 12 % Ihrer Heizkosten einsparen, was einer durchschnittlichen Einsparung von 40 Euro pro Jahr entspricht. Die ENERGY STAR-Öfen in Europa sind mit dem ENERGY STAR-Standardlogo gekennzeichnet und sind bis zu 16 % energieeffizienter als die Ausgangsmodelle. Dies entspricht einer durchschnittlichen Einsparung von 94 Euro pro Jahr auf Ihrer Heizungsrechnung in den nördlichen USA.
Klimaanlagen tragen im Vergleich dazu nicht wesentlich zu den Energierechnungen bei – sie machen im Durchschnitt nur sechs Prozent des gesamten Energieverbrauchs Ihres Hauses aus. ENERGY STAR-Zentralklimaanlagen sind acht Prozent effizienter als herkömmliche Modelle. Klimaanlagen sind in der Regel in Heizsysteme integriert, was bedeutet, dass Sie Ihren neuen Ofen und Ihre neue Klimaanlage zur gleichen Zeit kaufen sollten, um sicherzustellen, dass die Klimaanlage mit ihrer maximalen Nenn-Energieeffizienz arbeitet.
Auch Upgrades auf die dritte Komponente eines HVAC-Systems – die Lüftung – können Ihre Energieeffizienz verbessern. Ein Belüftungssystem besteht aus einem Netzwerk von Kanälen, die warme und kalte Luft in Ihrem ganzen Haus verteilen. Wenn diese Kanäle nicht ordnungsgemäß abgedichtet oder isoliert sind, kann die daraus resultierende Energieverschwendung Ihre jährlichen Heiz- und Kühlkosten um mehrere hundert Euro erhöhen. Eine ordnungsgemäße Isolierung und Wartung Ihres Lüftungssystems kann Ihre Heiz- und Kühlkosten um bis zu 20 % senken.